Firewall - schützen Sie sensible Daten

Firewall: Wir bieten Sicherheit

Die Einrichtung einer funktionierenden Firewall ist ein ausschlaggebender Faktor für die Datensicherheit in Ihrem Unternehmen. Mithilfe dieser Maßnahmen können Sie Cyberangriffen und den damit verbundenen Datenverlusten vorbeugen.


Sie verstärken den Schutz Ihres Privat- und Unternehmensnetzwerks und verhindern, dass Cyberkriminelle Daten entwenden und gegebenenfalls über einen Zugang in das Netzwerk eines größeren Unternehmens eindringen. 


Um Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, bieten wir Ihnen die Problembewältigung durch unsere Firewall Lösungen an. So können Sie sicher sein, dass Ihre Daten bestmöglich geschützt sind.

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Was ist eine Firewall?

Im Bereich der Firewall (engl. für Brandmauer oder Feuerwand) gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten zum Schutz von wichtigen Daten:

  • Software
  • Hardware

Jedes der beiden Systeme hat seine Vor- und Nachteile, aber beide besitzen dieselbe Definition: „Eine Firewall ist ein Sicherungssystem, das ein Netzwerk oder einen einzelnen Computer vor unerwünschtem Zugriff über Datenleitungen von außen, besonders über das Internet, schützt.“


Um diese Funktion zu gewährleisten, stellt sich die Software vor den Rechner oder das Netzwerk und überprüft Zugangsberechtigungen und Paketinhalte des ein- und ausgehenden Datenverkehrs. Es ist demnach vergleichbar mit einem Türsteher, der nicht nur die Personen an sich anschaut, sondern auch die Gepäckstücke auf Inhalt und Legalität überprüft.


Wir bieten Unternehmen hauptsächlich eine Hardwarelösung an, weil diese für große Netzwerke am besten geeignet ist.

Wie funktioniert die Firewall-Hardware und wie unterscheidet sie sich von der Software?

Eine gut implementierte Firewall ist ein Grundstein zum unternehmenseigenen Datenschutz. Sie verhindert (wenn sie professionell konfiguriert ist) den Zugriff von unbefugten Dritten auf die Daten des Servers oder der einzelnen Firmencomputern. 


Um diesen Schutz zu gewährleisten, überwacht sie den eingehenden Datenstrom und verweigert den Zugriff, wenn die eingestellten Trigger aktiviert sind. 


Diese Funktionsweise der Hardware-Firewall ähnelt der Funktion der Software. Die Unterschiede zwischen beiden Systemen bestehen demzufolge bei der Verwendung. 

Während die Software-Firewall auf jedem einzelnen Rechner des Unternehmens installiert werden muss, ist die Software für die Hardware-Firewall auf einem gesonderten System installiert und wird zwischen Firmennetzwerk und Internet eingefügt. 


Es handelt sich also grundsätzlich um einen Baustein, der zwei unterschiedliche Netzwerke überprüft und die Datenströme auswertet. Dies geschieht auch bei der Hardware-Variante durch eine installierte Software.


Die Trennung der Netzwerke hat einen entscheidenden Vorteil im Vergleich zur lokal installierten Firewall. 


Dadurch, dass die Hardware-Firewall vor dem eigentlichen Netzwerk eingebunden ist, können die übers WLAN übertragenen Daten nicht unverschlüsselt abgefangen werden. Gleichzeitig werden Unbefugte vom Zugriff auf das firmeneigene WLAN ausgeschlossen.

Welche Funktionen besitzt eine Hardware-Firewall?

Um einen wirksamen Schutz gegen Cyberangriffe zu gewährleisten, kann der Datenverkehr anhand von Ziel- und Absenderadressen, Ports und Protokollen analysiert werden. Dies wird durch folgende Funktionen der Hardware-Firewall sichergestellt:


  • Ein Paketfilter mit integriertem Port- und Protokollfilter ist die einfache Filterung von Datenpaketen. Hierbei stellt der Portfilter die Grundfunktion der externen Firewall dar.
  • Eine „Stateful Inspection“ ordnet den einzelnen Verbindungen unterschiedlichen Status zu. Hierfür wertet die zustandsgesteuerte Filterung neben der Paketfilterung weitere Verbindungsdaten aus.
  • Die Hardware-Firewall kann ebenfalls über die Möglichkeit verfügen, sichere Verbindungen zu externen Netzen mittels einer VPN-Verbindung (Virtual Private Network) herzustellen. Dies ist besonders für das Arbeiten mit sensiblen Firmen-Daten im Home-Office unabdingbar.

Warum wird eine Hardware-Firewall benötigt und hat sie Schwächen?

Wie oben bereits beschrieben, benötigen Unternehmen eine Firewall-Hardware zum Schutz der gespeicherten Daten und zur Vorbeugung von Cyberattacken. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind, die besonders großen Wert auf Datensicherheit und den Schutz des Netzwerkes legen sollten. 


So wurden rund 31 % der Unternehmen mit bis zu neun Mitarbeitern und 37 % der Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeitern Ziel von Cyberangriffen. 

Es ist also unerheblich, wie groß ein Unternehmen ist. Sobald Kundendaten gespeichert und verarbeitet werden, muss es sich mit dem Thema Datensicherung und Datenschutz auseinandersetzen. Nur so können Schäden von Unternehmen und deren Kunden abgewendet werden.

So gut eine Hardware-Firewall auch funktioniert und Angreifer aus dem eigenen Netzwerk aussperrt, perfekt ist sie nicht.

Die Hardware-Firewall kann den Datenaustausch vom Computer und Internet zur Firewall und umgekehrt überprüfen. Sie kann jedoch keine personellen Fehler verhindern.


Auch Viren werden von einer Firewall nicht erkannt. Hierfür muss eine gesonderte Antiviren-Lösung installiert und eingerichtet werden.

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5 Beispiele für einen Cyberangriff

Um Ihnen die Wichtigkeit der Firewall-Hardware zu verdeutlichen, können Sie hier 5 Beispiele für einen Cyberangriff nachlesen, der durch ein gutes IT-Sicherheitskonzept verhindert werden kann:


  • Malware: Diese Art der Software findet ohne Ihre Zustimmung den Weg in Ihr Dateisystem. Oft wird sie mit regulärem Code verborgen und ist auf den ersten Blick nicht erkennbar. Sie nutzt Sicherheitslücken, um Schadsoftware herunterzuladen.
  • Ransomware: Um Lösegeld zu erpressen, werden die Daten des Systeminhabers verschlüsselt und somit der Zugriff verhindert.
  • Spyware: Diese Art der Schadsoftware wird genutzt, um herauszufinden, welches Navigationsverhalten der Nutzer an den Tag legt. Sie läuft ohne Ihr Wissen auf dem System und wird häufig in kostenlosen Downloads versteckt und mit der Software installiert.
  • Phishing: Hier ist nicht nur die Software Teil des Problems, sondern oft auch die Gutgläubigkeit eines Nutzers. In vielen Fällen werden E-Mails versendet, die beispielsweise vortäuschen, von der Hausbank zu kommen und zur Verifizierung Ihres Online-Banking-Zugangs auffordern. Durch eine glaubwürdig gestaltete Schreibweise, das Bank-Logo und den Link zur vermeintlichen Online-Banking-Seite werden die eingegebenen Daten nach dem Absenden abgefangen.
  • Abhören: Diese Angriffsform beschäftigt sich mit dem Abfangen des Netzwerkdatenverkehrs und dem damit verbundenen Zugriff auf Passwörter, Kontodaten, Kreditkartennummern und weitere vertrauliche, persönliche Informationen

Hierbei gibt es zwei verschiedene Arten des Angriffs: aktives und passives Abhören. Beim aktiven Abhören fängt der „Hacker“ gezielt Informationen ab, indem er unter Anderem eine andere Identität vortäuscht. Das passive Abhören fängt den gesamten Datenverkehr des Netzwerkes ab.

Um diese Probleme zu verhindern, benötigen Sie nicht nur eine Firewall-Hardware. Es ist ebenfalls wichtig, den Antivirenschutz sowie weitere IT-Sicherheitsmaßnahmen (z.B. regelmäßige Scans und Softwareupdates) im Blick zu behalten. 


Unsere Spezialisten für Netzwerksicherheit beraten Sie gerne zu diesen Themen.

Firewall Hardware im privaten Netzwerk

In der Regel müssen private Netzwerke nicht mit einer Firewall Hardware geschützt werden. Hier ist im Normalfall die Personal Firewall des Routers ausreichend. Sind aber mehrere internetfähige Geräte des Netzwerkes online, kann sich die Einrichtung einer externen Firewall durchaus lohnen. 


Einzig der Verzicht auf eine Firewall stellt keinen angemessenen Schutz dar - soviel ist sicher.


Unsere Spezialisten beraten Sie gerne und erklären, wann genau eine Firewall Hardware in Ihrem Fall einen angemessenen Schutz darstellt.

Hardware-Firewall und VPN – Netzwerkschutz auch im Homeoffice

Besonders nach der ersten Welle der Coronapandemie ist die Arbeit im Homeoffice endgültig Teil der Digitalisierung von Unternehmen geworden. Die Ansprüche an Sicherungsmaßnahmen haben sich stark verändert. 


Erstmals muss sich nun mit der Frage auseinandergesetzt werden, wie man diese Arbeitsbereiche schützt und trotzdem ins firmeneigene Netzwerk einbindet. 


Hier kommt das sogenannte VPN (Virtual Private Network) ins Spiel. Mit dieser Technik wird simuliert, dass sich der Heimcomputer des Mitarbeiters innerhalb des Zugriffsbereichs des Firmennetzwerks befindet. 



Dabei kommt eine Hardware-Firewall zum Einsatz, die einen VPN-Client beinhaltet. Dieser arbeitet mit einer VPN-Software zusammen, die auf dem Arbeitsgerät des Mitarbeiters installiert ist und mittels Kryptografie den gesamten Datenverkehr verschlüsselt. Somit wird möglichen Schnüfflern die Möglichkeit genommen, die abgefangenen Daten brauchbar einzusehen.


Dieses Vorgehen ist besonders wichtig, wenn es um sogenannte “Man in the Middle Angriffe” geht. Sie versuchen gezielt, den Datenverkehr zwischen Mitarbeiter und Unternehmen abzufangen. Da die Firewall hier hilflos ist, kann eine sicher konfigurierte VPN-Verbindung Abhilfe schaffen.

Ist die Firewall-Hardware für Unternehmen verpflichtend?

Die DSGVO ist im Jahr 2018 in Kraft getreten und hat einige Neuerungen in Bezug auf Datenschutz und Datensicherung eingeleitet. 


Artikel 5 DSGVO (Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten) besagt, dass personenbezogene Daten vor „unbeabsichtigter Schädigung durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen” geschützt werden müssen. 


Hier kommt die Hardware-Firewall ins Spiel, da gerade Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern ein ganzes Netzwerk zu schützen haben und nicht nur einen Hauptrechner. 


Weiter wird auch in den Artikeln 25 (Datenschutz durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen) und 32 (Sicherheit der Verarbeitung) klar dargestellt, dass Firmen anstatt eines klassischen Routers eine Firewall-Hardware Lösung nutzen sollen.

Hardware-Firewall – Der IT-Basisschutz für unsere Kunden

Die Einrichtung einer Hardware-Firewall hat Einfluss auf den Schutz personenbezogener Daten, die in Ihrem Netzwerk gespeichert sind. 90 % der erfolgreichen Cyberangriffe sind nicht auf eine fehlende Firewall, sondern eine falsch konfigurierte Sicherung zurückzuführen.


Um Ihr Firmennetzwerk richtig zu schützen, bieten wir als Basisschutz eine Hardware-Firewall an. Dies ist besonders für kleine Unternehmen und Selbstständige interessant, da diese Lösung Schutz gegen Cyberkriminalität bietet und Unternehmen vor Zugriffen Dritter abschirmt. 

Was bietet IT-Systeme.digital im Bereich der Hardware-Firewall?

Als IT-Spezialisten sind wir für die Absicherung von Netzwerken geschult und verfügen über jahrelange Erfahrung im Bereich Cyber Security. Wir haben die richtige Lösung für Ihre Anforderungen parat, beraten und unterstützen Sie mit unserem Know-how. 


Um Ihnen den bestmöglichen Schutz anzubieten, wird mithilfe einer Bestandsanalyse in Ihrem Unternehmen eine fachkundige Beratung durchgeführt. Im Anschluss werden die notwendigen Schritte besprochen.

Diese können etwa sein:



  • Einrichtung einer Hardware-Firewall
  • Aufsetzen und Konfigurieren eines geeigneten Antivirenschutzes
  • Aufsetzen einer VPN-Verbindung für Fernzugriffe
  • u. v. m.


Haben Sie sich dann für ein Vorgehen entschieden, können Sie den genauen Leistungsumfang auswählen. Wir ermöglichen unseren Kunden unter anderem auch, für sie die Funktionalität der Systeme sicherzustellen. 


In diesem Fall führen wir für Sie das IT-Monitoring durch und überprüfen ständig, ob die Hardware-Firewall ihre Aufgaben erfüllt oder durch ein Patch Management und Managed-Antivirus immer auf der sicheren Seite sein möchten. 


Wenn Sie im Weiteren eine Beratung zur DSGVO benötigen, führen wir diese selbstverständlich auch für Sie durch.

IT-Systeme.digital – Ihr Ansprechpartner für Cybersicherheit und IT-Sicherheit

Für uns gibt es nichts Wichtigeres als die Sicherheit unserer Kunden. Daher bieten wir Ihnen unser gesamtes Know-how und unsere Erfahrung für den netzwerkinternen Datenschutz und die Datensicherung. 

So helfen wir Ihnen dabei, Ihren Netzwerkverkehr datenschutzkonform zu gestalten, Schaden von Ihnen abzuwenden und Spionage zu verhindern. 


Der Ablauf ist hierbei ganz einfach: 


  • Sie nehmen Kontakt zu uns auf und vereinbaren einen Termin.
  • Wir besuchen Sie in Ihrem Unternehmen und führen eine Bestandsanalyse durch.
  • Sie erhalten von uns eine Beratung bezüglich passender Firewall-Hardware und weiterer Komponenten. Darauf basierend erstellen wir ein IT-Sicherheitskonzept für Ihr Unternehmen.
  • Nach Vertragsabschluss beginnen wir damit, Ihr IT-Sicherheitskonzept zu konfigurieren.
  • Im Anschluss überwachen wir die gesendeten Kennzahlen und passen die Hardware-Firewall weiteren Leistungen für Sie an und halten die Systeme aktuell.

Sie lehnen sich zurück, konzentrieren sich auf Ihr Kerngeschäft und überlassen uns den Netzwerkschutz.


Für Fragen stehen wir selbstverständlich jederzeit zur Verfügung und beraten Sie auch während der laufenden Zusammenarbeit. Schließlich bedeutet eine gute Zusammenarbeit auch Kommunikation und Vertrauen. Nur so können wir gemeinsam für die Sicherheit Ihres Netzwerkes sorgen.

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Hardware-Firewall – Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über den korrekten Umgang

Die Hardware-Firewall ist eine vielversprechende Möglichkeit zur Absicherung Ihres Netzwerkverkehrs gegen Angriffe von außen. Da sie leider keinen Schutz gegen Viren und eine falsche Handhabung bietet, ist es wichtig, auch Ihre Mitarbeiter über den korrekten Umgang zu informieren.


Hierzu gehören unter anderem:

  • Nicht auf Anhänge klicken, die aus E-Mails von unbekannten Anbietern stammen
  • Keine Dateien vom Firmencomputer kopieren und mitnehmen (bspw. um zu Hause zu arbeiten)
  • Die Nutzung des VPN-Clients zur Remote-Verbindung ins Firmennetzwerk


So können Sie sicherstellen, dass die Hardware-Firewall nicht durch Nutzungsfehler unterlaufen wird, was zum Sicherheitsrisiko werden kann. Statistiken belegen nämlich, dass menschliche Fehler für rund 85 % der Cybersicherheitsverletzungen verantwortlich sind. 


Nur durch gut geschulte Mitarbeiter kann sichergestellt werden, dass Malware, Ransomware und Viren nicht zu einem Problem werden und die personenbezogenen Daten Ihrer Kunden und Mitarbeiter abgesichert sind. 


Um das sicherzustellen, halten wir Ihre Hardware-Firewall und die installierte Software stets aktuell und handeln bei auftretenden Problemen sofort.

Wir sind Ihr Ansprechpartner für IT-Sicherheitskonzepte und Firewall-Lösungen. Damit Sie sicher in die Zukunft Ihres Unternehmens starten können. 

IT-Systeme.digital berät zum Thema IT-Sicherheit sowie Hardware für Firewalls und richtet diese für den Kunden ein – jetzt beraten lassen!

FAQ

  • Was ist eine Firewall?

    Sind Sie auf der Suche nach einem effektiven Schutz Ihrer Daten und Systeme vor unerlaubten Zugriffen von außen? Dann ist eine Firewall die richtige Schutzmaßnahme. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen zu kaufen: Als reine Softwarelösung, als Hardwarelösung oder als Kombination aus beidem. Eine Firewall sorgt dafür, dass nur autorisierte Zugriffe auf Ihren Rechner oder Ihr Netzwerk möglich sind und bietet somit einen unverzichtbaren Schutz vor Cyberangriffen. Investieren Sie in die Sicherheit Ihrer Daten und Systeme – mit einer Firewall sind Sie auf der sicheren Seite.

  • Was macht eine Firewall?

    Eine Firewall stellt einen kraftvollen Filter zwischen Ihrem Computer und dem Internet bzw. anderen Netzwerken dar und überwacht den Netzwerkverkehr aufmerksam. Die Hauptaufgabe dieser nützlichen Technologie besteht darin, unerwünschte Handlungen und Gefahren für Ihr System zu erkennen und herauszufiltern. Mit ihrer Hilfe können Sie sicher und geschützt im Netz surfen und sich vor potenziellen Bedrohungen effektiv schützen.

  • Wie funktioniert eine Firewall?

    Die Firewall setzt sich sowohl aus hardware- als auch softwaretechnischen Komponenten zusammen und überwacht den Informationsfluss zwischen dem internen und externen Netzwerk. Jede Ein- und Ausgabe von Daten wird penibel kontrolliert und gegebenenfalls geblockt. Typischerweise greifen Unternehmen auf den Einsatz von Firewalls zurück, um ihre Netzwerke vor unerwünschten Zugriffen und Datenverlusten zu schützen.

  • Ist eine Firewall notwendig?

    Um sich und Ihre Daten im Internet und im Netzwerk zu schützen, ist es unerlässlich, dass jedes aktive Gerät in einem Netzwerk mit einer Firewall ausgestattet ist. Dabei sollte nicht nur an Computer gedacht werden, sondern auch an Webserver, Handys und andere Geräte. Die Firewall fungiert als Schutzmauer gegen Hacker und andere Bedrohungen.


    Durch die Implementierung einer Firewall müssen Unternehmen nicht jeden einzelnen Arbeitsplatzrechner einzeln absichern, sondern nur die Rechner und Server, die direkt mit dem externen Netzwerk verbunden sind. Diese Geräte werden so konfiguriert, dass sie den Datenverkehr kontrollieren und unerwünschte Zugriffe verhindern können.


  • Welche Arten von Firewalls gibt es?

    In Bezug auf Firewalls unterscheidet man zunächst ihren Einsatzort. Personal Firewalls sind auf einem bestimmten Rechner installiert, beispielsweise auf einem Smartphone oder Tablet. 


    Hardware Firewalls hingegen sind in technischen Systemen wie Routern oder Server-Komponenten eingebettet. 


    Ein weiteres Unterscheidungskriterium ist die Funktionsweise. Klassische Firewalls schließen vor allem nicht benötigte Ports, während moderne Firewalls (auch in Mischformen) weitergehen. 


    Es gibt verschiedene Arten von Firewalls, darunter:


    • Port-Firewalls
    • Proxy-Firewalls
    • Stateful-Firewalls
    • Next-Generation-Firewalls
    • Unified Threat Management 
    • Web-Application-Firewalls. 

    Ebenso gibt es Firewall-as-a-Service, bei dem die Firewall als Cloud-Dienstleistung angeboten wird.

  • Ist die Firewall-Hardware für Unternehmen verpflichtend?

    Für jedes Unternehmen ist es heute unverzichtbar, eine Firewall zu installieren. Es handelt sich um eine absolute Notwendigkeit, um die Sicherheit der IT-Infrastruktur zu gewährleisten. Ohne eine Firewall sind Unternehmen einem hohen Risiko ausgesetzt, Opfer von Cyberangriffen und Datenverlusten zu werden. Deshalb ist es von größter Wichtigkeit, dass jedes Unternehmen eine Firewall einrichtet und regelmäßig wartet, um die Sicherheit seiner Daten zu gewährleisten.


Konnten wir Ihnen weiterhelfen?

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