Vishing – ein Kunstwort aus „Voice“ und „Phishing“ – ist eine Betrugsform, bei der Angreifer versuchen, über Telefonanrufe an sensible Daten zu gelangen. Die Ziele sind vielfältig. Sie reichen vom Ausspähen der Login-Daten über das Abgreifen von geschäftskritischem Wissen bis hin zum Auslösen von betrügerischen Zahlungsaufträgen.
Im Gegensatz zu E-Mails können Telefongespräche nicht automatisch durch eine Firewall, einen Virenscanner oder anderen Methoden der IT-Sicherheit vor Datenklau geschützt werden.
Doch wie kann ein Unternehmen Vishing erkennen und verhindern? Dieser Artikel liefert konkrete Informationen und gibt praktische Empfehlungen.
Wie funktioniert Vishing konkret? Hier einige Beispiele:
Die Vishing-Angreifer sind in der Regel sehr gut vorbereitet. Sie kennen nicht nur die Namen der Mitarbeiter, sondern oft auch deren E-Mail-Adressen, Durchwahlnummern und weitere Details ihrer Opfer.
Unternehmen können sich durch folgende Maßnahmen vor Vishing schützen:
Vishing ist für jede Firma eine ernstzunehmende Gefahr. Angestellte können auf vielfache Weise von psychologisch geschulten Angreifern zur Preisgabe sensibler Daten verführt werden. Handeln Sie jetzt: Ergreifen Sie konkrete Maßnahmen, um Ihr Unternehmen vor Schaden zu bewahren.
Tipp:
Moderne Telefonanlagen für Kleinbetriebe sind durch kontinuierliche Sicherheitsupdates gegen Hackerangriffe geschützt. Und dank
Voice-over-IP sind diese Anlagen extrem flexibel und kostengünstig.